Fonzo hat geschrieben: ↑Fr 8. Mär 2019, 12:57
Meine persönliche Meinung dazu es ziemlich überflüssig so etwas isoliert zu betrachten. So was wird von jedem exitierenden Hausautomationssystem so oder so gemacht bzw. kann dort eingestellt und auch in einem Visualisierung dargestellt werden. Eine isolierte Darstellung in einem seperaten Dashboard nur für die Warmwasser Aufbereitung ist auch wenig zielführend, wenn das in der Visualisierung zusammen mit anderen Messwerten von jeder exitierenden Hausautomationslösung unter einer Oberfläche dargestellt werden kann.
Moin Fonzo,
du hast komplett recht, eine separate Visualisierung ist nicht zielfĂĽhrend. Wir streben an, dass wir eine offene Schnittstelle bieten, die ĂĽber API angesprochen wird.
Vielleicht haben wir uns etwas missverständlich ausgedrückt. Bei uns geht es nicht um die Warmwasser-Aufbereitung, sondern um die wirkliche Warmwasser-Erzeugung. Wir haben uns mit einem Wärmepumpen-Hesteller unterhalten und im Markt nach so einer Lösung gesucht, aber keine gefunden. Es geht darum, die Temperatur zu verringern und nicht, wie mit normal 65°C zu betreiben, sondern weniger.
Wie schätzt du das ein?
paoplo hat geschrieben: ↑Fr 8. Mär 2019, 13:58
Mir fiele da keine Anregung ein. Mit jedem esp8266, arduino, raspberry, etc. kann innerh. kĂĽrzester Zeit alles "smart" gemacht werden.
Diese teile sind wie dafĂĽr gemacht. Messen, steuern, regeln. Warum eigentlich nur fĂĽr Warmwasser. Ein arduino kann ein ganzen Haus steuern- ĂĽberwachen.
Danke dir, du hast vollkommen recht. Wir fangen mit Warmwasser an, sind zukĂĽnftig bestrebt auch Eigenstromverbrauchsregelung zu steuern, z.B. Photovoltaik-Anlagen.
Was meinst du?
lessandro hat geschrieben: ↑Fr 8. Mär 2019, 14:19
Also ich finde die vollmundige Aussage "bis zu 15% Energiekosten sparen" interessant.
Wie wollt ihr das schaffen.
Also die Beispielrechnung fĂĽr die 15% wĂĽrde ich gerne sehen.
Klar rausreden kann man sich später beim Kunden immer mit es heisst ja nur "bis zu", aber es muss ja einen Fall für die 15% geben.
Danke dir für deine Frage und das interessiert wahrscheinlich auch viele andere. Wir haben uns mit 2 Experten aus dem Wohnungsbaubereich von einem großen Wärmepumpenhersteller ausgetauscht. Laut Herstelleraussagen wird mit einer Reduktion von 1°C bei der Erwärmung/Warmhaltung des Wassers ca. 3% der Energiekosten eingespart.
Wie im Video angesprochen, gibt es in Deutschland derzeit Möglichkeiten mit niedrigerer Temperatur, als den vorherrschenden 65°C, zu agieren. Da muss natürlich die Legionellen-Bildung berücksichtig werden. Hier setzen wir mit unserer Idee an.
hartmut.krüger hat geschrieben: ↑Fr 8. Mär 2019, 15:51
Allein durch Smarthome spart man nicht, man erhöht nur den Komfort.
Aber, konsequente UmrĂĽstung beim Aufbau und dann konsequente Nutzung, kann schon ein erhebliches Sparpotential beinhalten.
Dur Ersatz aller Leuchtmittel durch SMD-Leuchtmittel haben wir 2018 630€ und gerade letzte Woche 580€ als Rückerstattung vom Energieversorger bekommen. Selbstverständlich muss man da dann die Investitionen mit abrechnen, aber es kann sich lohnen. Nur eben ist es mit einer Schalterumrüstung nicht getan.
Was es uns bringt, dass wir die Heizung jetzt auch umgerĂĽstet haben, wird sich zeigen.
Cool, dass du dadurch so viel einsparen konntest. Wir finden es klasse, wenn Leute etwas gegen den hohen Energieverbrauch tun und gegen den Klimawandel vorgehen.
Wir sind nicht primär auf den Smart-Home-Gedanken aus. Es geht hier eher um Konformität und Sicherheit bei Trinkwasser-Temperatur-Vorschriften und Legionellen-Vorschriften. Da unser Gerät hier eine Wärmepumpe ansteuert ist die Smart-Home-Funktionalität gegeben, steht aber nicht im Vordergrund.